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Löhne im Bereich Verkauf
Personen, die im Bereich Verkauf tätig sind, können ganz verschiedene Berufsbezeichnungen tragen. So unterscheiden sich die Stellen im Verkauf je nach Position, etwa zwischen Verkäufer und Verkaufsleiter, nach Art der verkauften Waren oder auch zwischen Einzelhandel und Grosshandel. Dementsprechend variieren natürlich auch die Löhne. Doch die Summe auf der Gehaltsabrechnung hängt nicht nur vom Beruf ab, sondern auch von einer Reihe anderer Faktoren: Die Form der Ausbildung, der Arbeitsort, die Berufserfahrung und nicht zuletzt das Geschlecht wirken sich auf die Löhne im Bereich Verkauf aus. In der Folge verdient ein Verkaufsleiter im Kanton Wallis nicht dasselbe wie in Genf, eine Aussendienstlerin erhält meist nicht den selben Lohn wie ihr männlicher Kollege.
Die zum Teil sehr stark vorhanden Unterschiede bei den Löhnen verunsichert viele Arbeitnehmer auch im Bereich Verkauf. Gerade wenn es um die Verhandlung der Gehälter geht, etwa beim Vorstellungsgespräch oder auch Gehaltsverhandlungen innerhalb der Joblaufzeit ist diese Unsicherheit nicht gerade förderlich: Hat der Arbeitnehmer keine Vorstellung von dem für seine Position üblichen Gehalt, läuft er Gefahr, zu viel oder zu wenig für seine Arbeit zu verlangen. Der Arbeitnehmer freut sich natürlich über niedrig angesetzte Erwartungen bezüglich des Lohns, aber der Arbeitnehmer verschenkt möglicherweise einen grossen Teil des im zustehenden Gehalts. Aber auch solche, die ein zu grosses Gehalt verlangen, tun sich damit in der Regel keinen Gefallen. Daher ist es von Vorteil, das für seine Qualifikation und seinen Arbeitsort übliche Gehalt zu kennen.
Der Lohnrechner von Lohncheck hilft Ihnen dabei, das eigene Gehalt realistisch einzuschätzen. Ob Sie als Verkäufer, Verkaufsfachmann, Detailhandelsangestellter oder auch Drogist tätig sind oder sein wollen, lassen Sie sich das Durchschnittsgehalt für Ihren Beruf anzeigen und vergleichen Sie die Löhne gemäss verschiedener Jobs, Ausbildungen und Kantone. Erhalten Sie Sicherheit bei der nächsten Gehaltsverhandlung, indem Sie sich mit unserem Gehaltsrechner umfassend zum Thema Löhne in der Schweiz und insbesondere Gehälter im Bereich Verkauf informieren.
Lohn als Verkäufer
Als Verkäufer variiert das Gehalt vor allem nach Art des Unternehmens: Grossverteiler sind in der Lage, höhere Gehälter auszuzahlen, während die Bezahlung bei kleineren Geschäften in der Regel niedriger ausfällt. Auch die Ausbildung spielt bei Verkäufern eine grosse Rolle: Wer eine Berufslehre abgeschlossen hat, verdient um die 4200 Franken brutto, ein Verkäufer ohne Ausbildung hingegen nur etwa 3700 Franken. Darüber hinaus schlägt sich das Geschlecht auf das Gehalt aus. Ein männlicher Verkäufer verdient im Durchschnitt 1800 Franken mehr als eine Verkäuferin im selben Unternehmen. Das Dienstalter hingegen ist weniger relevant, wenn es um die Höhe der Löhne geht. Erst ab einer Berufserfahrung von über zehn Jahren kann der Nettolohn um mehrere hundert Franken steigen. Nicht zuletzt ist die Summe auf der Gehaltsabrechnung abhängig von der Branche, in der ein Verkäufer tätig ist. So fallen die Löhne in den Bereichen Nahrungsmittel, Textil oder auch im Einzelhandel geringer aus als zum Beispiel in der Metallindustrie.
Lohn als Verkaufsleiter
Wer als Verkaufsleiter sein Geld zu verdienen will, muss in der Regel eine Weiterbildung mit Diplom-Abschluss absolvieren. Das Aufgabengebiet eines Verkaufsleiters umfasst vor allem die Organisation und Führung von Verkaufs- und Vertriebsabläufen. Zu seinen Kompetenzen gehören die Entwicklung von Marketing- und Vertriebskonzepten, die Grosskundenbetreuung sowie die Koordination und Motivation des Verkaufsteams. Insofern müssen sich Verkaufsleiter in den Bereichen Innendienst, Aussendienst und Logistik gleichermassen auskennen. Berufserfahrung ist in diesem Job von Vorteil und wird in der Regel auch honoriert; so steigt mit dem Dienstalter auch der Lohn. Auch die Branche wirkt sich auf das Verkaufsleiter Gehalt aus, ebenso wie der Arbeitsort - während ein Verkaufsleiter in Genf mit bis zu 10000 Franken brutto entlohnt werden kann, liegt der durchschnittliche Lohn in Wallis bei nur 5300 Franken. Zudem unterscheidet sich das Gehalt eines männlichen Verkaufsleiters zu bis zu 3000 Franken von dem Gehalt einer Frau im Bereich Verkaufsleitung. Die Lohnabrechnung zweier Verkaufsleiter kann also sehr unterschiedlich aussehen, selbst wenn beide im selben Kanton tätig sind. Faktoren wie Geschlecht, Ausbildung, Branche, Dienstalter und auch die Grösse des Unternehmens wirken sich stark auf die letztendlichen Löhne aus.
Lohn im Aussendienst
Aussendienstler oder auch Handelsvertreter sind für die externe Kundenbetreuung eines Unternehmens zuständig. Sie besuchen Kunden zur Akquirierung von Aufträgen, zur Beratung oder Ausführung sonstiger Serviceleistungen. Oft setzt sich der Lohn im Bereich Aussendienst aus einem fixen Gehalt und einer erfolgsabhängigen Provision zusammen. Außerdem werden ggf. Spesen vergütet. Das Bruttogehalt eines Aussendienstlers richtet sich stark nach der Branche, in der er tätig ist: Wer im Auftrag einer Firma im Bereich Maschinenbau, Feintechnik oder Pharma unterwegs ist, verdient deutlich mehr als ein Handelsvertreter im Textilbereich. Auch die Ausbildung spielt eine Rolle - Hochschulabsolventen verdienen etwa rund 7500 Franken brutto, während ein angelernter Aussendienstler auf einen Lohn von nur durchschnittlich 5200 Franken kommt. Auch hinsichtlich des Arbeitsorts gibt es Unterschiede im Bereich Aussendienst. Über ein hohes Gehalt freuen sich Handelsvertreter in Waadt, Obwalden oder Neuenburg; weniger lukrativ ist der Job zum Beispiel in Uri. Unabhängig vom Einsatzort erhält ein Aussendienstler einen Lohn von rund 6500 Franken brutto, eine Aussendienstlerin etwa 5600 Franken im Monat.
Lohn als Drogist
Der anerkannte Ausbildungsberuf Drogist setzt eine vierjährige duale Ausbildung voraus. Im Anschluss berät der diplomierte Drogist Kunden in den Bereichen Gesundheit, Schönheit und Sachpflege. Gemessen an der verhältnismäßig intensiven Ausbildung ist das Gehalt für Drogisten recht bescheiden - So verdient der männliche Drogist um Durchschnitt 5600 Franken, seine weibliche Kollegin hingegen nur 3800 Franken brutto. Immerhin steigt der Lohn in der Regel mit dem Dienstalter, wenn auch nur um einige hundert Franken. Wie in den meisten Jobs im Bereich Verkauf ist auch der Lohn von Drogisten abhängig vom Kanton: Den höchsten Lohn mit rund 4700 Franken erhalten demnach Drogisten in der Stadt St. Gallen; in anderen Gegenden können es bis über 1000 Franken weniger sein.
Lohn als Verkaufsfachmann
Als Verkaufsfachmann bzw. Verkaufsfachfrau übernimmt man vielfältige Aufgaben in den Bereichen Verkauf und Key Account Management. Aufgrund des höheren betriebswirtschaftlichen Know-How und der grösseren Verantwortung fallen die Löhne für Verkaufsfachleute deutlich höher als als Gehälter einfacher Verkäufer. Voraussetzung für den Beruf einer Verkaufsfachkraft ist eine 1 ½-jährige berufsbegleitende Ausbildung, nach deren Abschluss das Gehalt um die 5000 Franken im Monat beträgt. Wer eine höhere Ausbildung vorzuweisen hat, etwa in Form eines Fachhochschulabschlusses, kann bis zu 6400 Franken erwarten. Und sogar bis zu 6900 Franken beträgt der Lohn als Verkaufsfachmann, wenn man im Kanton Liechtenstein beschäftigt ist - hier gibt es die mit Abstand höchsten Gehälter. Auf den hinteren Plätzen liegen St. Gallen mit Löhnen von durchschnittlich 5300 und Basel mit nur rund 5000 Franken.
Lohn als Verkaufsberater
Ein beliebter Job im Bereich Verkauf ist Verkaufsberater: Dieser ist insbesondere für die Kundenbetreuung innerhalb eines Unternehmens zuständig und verfügt dementsprechend über ein detailliertes Fachwissen über die angebotenen Waren oder Dienstleistungen. Das Einstiegsgehalt für Verkaufsberater liegt bei durchschnittlich 5000 Franken; ab 10 Jahren Berufserfahrung beträgt der Lohn durchschnittlich 6000 Franken. Besonders hohe Löhne werden mit 6800 Franken in Genf und Tessin bezahlt; in Neuenburg und Appenzell Ausserrhoden verdienen Verkaufsberater nur etwas über 4000 Franken. Nicht zuletzt spielt das Geschlecht eine Rolle für die Gehaltsabrechnung: So verdient ein männlicher Verkaufsberater im Durchschnitt 5900 Franken, eine Verkaufsberaterin nur 4200 Franken brutto.
Lohn als Detailhandelsangestellter
Detailhandelsangestellte können in den verschiedensten Branchen tätig sein: Sie beraten Kunden im täglichen Verkaufsgeschäft und sind ggf. für Einkauf, Lagerung und Bewirtschaftung der Waren im Detailhandel verantwortlich. Der männliche Detailhandelsangestellte erhält einen Lohn von durchschnittlich 4400 Franken brutto; die weibliche Kollegin etwa 600 Franken weniger. Mit dem Dienstalter steigt allerdings auch das Gehalt, sodass man nach einigen Jahren bis zu 5100 Franken verlangen kann. Im Vergleich zu anderen Jobs im Bereich Verkauf variieren die Löhne von Detailshandelsangestellten nicht allzu sehr mit dem Arbeitsort; der Kanton mit den höchsten Durchschnittslohn ist allerdings Tessin.
Verkaufsingenieur
Als Verkaufsingenieur oder Vertriebsingenieur, im Englischen auch Sales Engineer, kann man im Maschinenbau, Anlagenbau, in der Elektrotechnik, Softwaretechnik, Medizintechnik oder Telekommunikation tätig sein. Der Verkaufsingenieur stellt das Bindeglied zwischen einem Unternehmen und dessen industriellen Kunden dar. Die Ausbildung zum Verkaufsingenieur erfolgt über einen berufsbegleitenden Lehrgang oder das Studium an einer Hochschule oder Fachhochschule. Mit einem Hochschulabschluss erwartet Verkaufsingenieure das höchste Gehalt mit ca. 8500 Franken brutto. Neben der Ausbildung unterscheiden sich die Löhne in diesem Beruf auch je nach Branche, in welcher der Verkaufsingenieur tätig ist - die besten Gehälter werden mit über 9000 Franken in den Bereichen Elektronik und Telekommunikation bezahlt.
Verkauf Jobs
Berufe gibt es zahlreiche. Wenn die Vergütung besprochen wird, geht die Schere der tatsächlich ausgezahlten Gehälter weit auseinander. Dabei gibt es ein paar Grundregeln, die massgeblich über das Gehalt bestimmen. Der wohl wichtigste Aspekt ist die vorhandene Ausbildung. Dabei gilt, je besser die Ausbildung, desto höher der Gewinn. Dabei spielt auch die Berufserfahrung und Weiterbildungen eine massgebliche Rolle. Wer sich im Laufe seiner beruflichen Laufbahn kontinuierlich weitergebildet hat, kann deutlich mehr für seine Arbeit verlangen, als jemand der nur über die Grundausbildung verfügt. Besonders viele Menschen sind im Verkauf tätig. Gerade in dieser Branche hängt der erhaltene Lohn massgeblich von der Qualifikation ab. Eine Ausbildung zum Verkäufer erfordert kein Studium, doch es gibt auch zahlreiche ungelernte Kräfte in der Branche. Der Konkurrenzkampf ist somit besonders gross, was zu einem absinken der Löhne führen kann. Wer sich davor effektiv schützen möchte, kommt um konsequente Weiterbildung nicht herum. Viele Verkäufer erhalten Boni, wenn sie für besonders gute Umsatzzahlen sorgen. Diese Verdienstmöglichkeit klingt zunächst einmal nach Akkordarbeit, ist auf den zweiten Blick aber durchaus attraktiv. So kann mit geringem Aufwand und ohne Kosten die durch einen Arbeitsausfall entstehen würden der Gewinn maximiert werden. Weiterbildungen bergen den Nachteil, dass sie sich meist erst auf lange Sicht rechnen. Weiterbildungen beanspruchen viel Zeit, somit kann oft gar nicht oder nur eingeschränkt gearbeitet werden, was zu einem deutlich geringeren Einkommen führt. Das System welches auf der Vergütung nach Verkaufszahlen beruht, bietet den Vorteil, dass wahre Verkaufstalente auch angemessen honoriert werden. Schliesslich bringen sie eine erhebliche Gewinnsteigerung für das Unternehmen mit sich. Wer sich im Verkauf gut schlägt sollte auch angemessen belohnt werden. Wer sich aber nicht als Verkaufstalent bezeichnen würde, ist mit einer Weiterbildung deutlich besser beraten. Damit lassen sich schnell mehrere 100 Franken mehr im Monat erzielen. Wer bei der Wahl der Weiterbildung kreativ ist, kann nicht nur Geld sparen sondern auch mit einem deutlich geringeren Kostenaufwand den Gewinn maximieren. So bieten sich in kommunikativen Branchen Rhetorik Kurse an. Diese werden den Umgang mit Kunden deutlich verbessern. Bei der Wahl des Kurses sollte jedoch darauf geachtet werden, dass auch ein Diplom oder eine Urkunde nach erfolgreichem absolvieren ausgestellt wird. Schliesslich erzielen die Kurse nur in Kombination mit einem Diplom eine verbesserte Verhandlungsposition, wenn es im Gespräch mit dem Chef um die Festlegung des Gehalts geht. Am besten prüfen Sie, vor dem Gehaltsgespräch, mit dem Lohnrechner Schweiz ob Sie marktgerecht bezahlt werden. Mit unserem Rechner können wir alle Faktoren berücksichtigen und ein perfekt auf Ihre Erfahrung passenderes Entgelt berechnen. Viele Berufe bieten aber auch klassische Weiterbildungen an. Hier sollte abgewägt werden ob der Kostenaufwand auch im Verhältnis zur Gewinnsteigerung steht.