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Werbeberater

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Durchschnittslohn: Werbeberater

Werbeberater Lohn

Lohn als Werbeberater

Die PR-Branche boomt und das auch in der Schweiz. Eine Werbeagentur nach der anderen spriest aus dem Boden wie Pilze im Wald. Die Digitalisierung stellt Unternehmen vor ganz neue Herausforderungen. Plötzlich muss man nicht mehr nur gute Flyer, Werbeschilder und Plakate drucken können und die ein oder andere Fernsehwerbung in Auftrag geben, sondern auch im Internet präsent sein. Am besten mit Facebook- und Twitterauftritt. Snapchat und Instagram sowie YouTube nicht zu vergessen. Wer hier ein gutes Fachwissen besitzt, der rennt bei vielen Unternehmen offene Türen ein. Werbeberater und Beraterinnen helfen Unternehmen dabei, ein gutes Licht in der Öffentlichkeit abzugeben und effektiv mit den richtigen Medien zu werben. Was noch zu den Tätigkeiten gehört, was unbedingt Grundvoraussetzungen für den Beruf sind, welche Wege es bis dahin gibt und welcher Lohn möglich ist, ist hier übersichtlich zusammengestellt worden.

Tätigkeit

Wer in diesem Beruf arbeitet, berät verschiedene Auftraggeber bei der Planung und Umsetzung seiner Ideen für Werbekonzepte. Werbeberater helfen bei der Erstellung der Marketingstrategie, der Auswahl des richtigen Werbemittels sowie beim passenden Entwurf. Natürlich begleiten sie Firmen auch bei den anlaufenden Werbeprojekten und haben ein Auge darauf, ob der vorher ausgedachte Plan aufgeht. Zusätzlich wird die Kostenübersicht erstellt und gemeinsam über die besten Medien und Plattformen für die Werbung beraten. Arbeiter in dieser Branche sind meist freiberuflich unterwegs, können aber auch in Marketingfirmen angestellt sein.

Voraussetzungen

Einen geregelten Arbeitsablauf wie bei vielen anderen Berufen gibt es hier ganz sicher nicht. Daher ist eine hohe Anpassungsfähigkeit und Spontanität Grundvoraussetzung. Auch Kommunikation muss einem liegen. Genauso wie starke Nerven, Verhandlungsgeschick, Menschenfähigkeit und Kreativität. Ganz besonders wichtig ist ausserdem Teamfähigkeit, denn in diesem Beruf kommt es darauf an, als Team gemeinsam ein Projekt durchzuziehen und sich dabei gegenseitig auf den jeweils anderen zu verlassen. Wer in der Branche arbeitet, braucht eine starke Persönlichkeit und ein souveränes selbstbewusstes Auftreten. Der Job ist nicht einfach, denn Zeitdruck und Konkurrenz sind stark. Es geht darum eine Firme oder ein Unternehmen in der Öffentlichkeit gut dastehen zu lassen, daher sind Loyalität und Repräsentationsfähigkeit unersetzbar. Heutzutage spielt das Internet die wohl bedeutendste Rolle in der Werbung. Daher sind Verständnis und Umgang von und mit sozialen Netzwerken, Grafik-Programmen, Google Mechanismen etc. von entscheidender Bedeutung. Auch die englische Sprache sollte kein Problem sein.

Arbeitsalltag

So bunt und verschieden die Aufträge sind, so verschieden sind auch die Beschäftigungsmöglichkeiten. In diesem Beruf kann man nicht nur als selbstständiger Geschäftsmann arbeiten, sondern auch in Werbeagenturen, Unternehmen oder Markt- und Meinungsforschungsinstituten beschäftigt sein. Doch das ist bei weitem nicht alles, denn jede grosse Firma ist an guter Aussenwahrnehmung und Werbung interessiert. PR-Abteilungen, Fernsehsender, Zeitungen, Magazine, Grafikstudios und Parteien. Die Liste von Arbeitgebern in dieser Branche ist beinahe endlos.

Ausbildung

Eine einheitliche Ausbildung gibt es – so wie in den meisten Berufen im Bereich Werbung und PR nicht. Jedoch können in einigen höheren Schulen mit kaufmännischer oder grafischer Ausrichtung Ausbildungen mit bestimmten Schwerpunkten absolviert werden. Zahlreiche Hochschulen und Fachhochschulen bieten mittlerweile Studiengänge mit Schwerpunkten im Marketing- und Werbebereich an.

Studium

Mittlerweile gibt es sogar Masterstudiengänge im Bereich PR. Die Hochschule Ansbach in Bayern bietet beispielsweise seit Kurzem einen solchen an. Der Studiengang heisst „Public Relations und Unternehmenskommunikation“ und umfasst theoretisches und praktisches Wissen. Das Vollzeitstudium dauert in der Regelstudienzeit drei Semester.

Weiterbildung

Die Palette an Weiterbildungsmöglichkeiten ist gross. Es werden Aufbaulehrgänge, Meisterprüfungen und Werkmeisterprüfungen angeboten.

Selbstständigkeit

Der Schritt in die Selbstständigkeit, beispielsweise mit einer Werbeagentur, muss immer gut überlegt sein. Wer diesen Schritt wagt, sollte sich auf seinem Gebiet wirklich gut auskennen und viel Fachkompetenz mitbringen. Alleinstellungsmerkmale in unterschiedlichen Bereichen können von grossem Vorteil sein, um sich bei Kunden einen Namen zu machen und an Aufträge zu kommen. Die Konkurrenz in der Branche ist extrem gross – wer auffällt, der sticht aus der Masse hervor. Wer beruflich Tag und Nacht mit Werbung beschäftigt ist, sollte auch an die eigene Werbung denken. Das Vergessen viele. Mit langweiligen Visitenkarten, einer einfachen Homepage und Standardlogos macht man wohl keinen so besonderen Eindruck bei Unternehmensvorständen. Die Aufstiegschancen sind vielfältig. Es winken höhere Aufgaben, wie die von einem Creative Director, oder Account Group Head.

Gehalt

Je mehr Weiterbildungen und Qualifikationen vorliegen, desto mehr kann auch verdient werden. Im Durchschnitt rechnet man mit etwa 2.050 € Lohn (brutto) monatlich. Das Gehalt kann aber je nach Komplexität des Projekts, Auftraggeber und Herausforderung schwanken.

Vorteile im Beruf

Dieser Beruf hat einen grossen Vorteil: Er ist ohne jede Frage super abwechslungsreich. In verschiedenen Projekten beschäftigt man sich mit den unterschiedlichsten Herausforderungen und lernt viel dazu. Wer kontaktfreudig ist und gerne mit anderen kreativen Menschen umgeben ist, Kommunikation und Strategien liebt, der ist goldrichtig. Das Erarbeiten von Strategien und Konzepten ist immer Teamarbeit. Nur wenn jeder seinen Part übernimmt und man ein gemeinsames Ziel anstrebt, kann der Plan auch zum Wohle der Firma oder des Unternehmens aufgehen. Einzelkämpfer sind hier eher fehl am Platz.

Job mit Zukunft?

Im Jahr 2015 setzen die von Gerhard A. Pfeffer (Gründer des „PR-Journals“) untersuchten PR-Abteilungen in Deutschland über 600 Millionen Euro für Werbung und Marketing um. Neuer Rekord. Mittlerweile hat beinahe jede Behörde, jedes mittelgrosse Unternehmen und jede Firma eine eigene Abteilung, die sich um Fragen und Kritik aus der Bevölkerung, MArketing, Öffentlichkeits- und Pressearbeit kümmert. Die Werbung ist für ein Unternehmen der wohl wichtigste Bereich. Denn ohne Werbung kein Verkauf. Und ohne Verkauf kein Gewinn und Umsatz. Der Beruf ist also ohne jede Frage zukunftsfähig. Wer hier immer den Blick in Richtung Zukunft hat und sich bereits jetzt mit Marketingtechniken befasst, die vielleicht in den nächsten Jahren immer wichtiger werden, der hat einen grossen Vorteil gegenüber der Konkurrenz und kann Unternehmen professionell unterstützen.

Ist der Beruf Werbeberater das passende für mich?

Wer noch nicht ganz sicher ist, ob dieser Beruf wirklich der passende für ihn ist, der kann das ganz einfach mit einem Praktikum oder Probearbeiten in einer Marketingagentur herausfinden. So kannst du ein wenig in den Berufsalltag eintauchen. Aber es gilt zu bedenken: In dieser Branche gibt es oft keine geregelten Arbeitszeiten und kein Tag gleicht dem anderen.

Bewerbung

Wer sich hat ausbilden lassen oder ein Studium absolviert hat, der muss nun den Schritt ins Berufsleben schaffen und sich auf die ersten Stellen bewerben. Dabei sollte beachtet werden, dass Unternehmen Werbeberater und Werbeberaterinnen genau dafür sorgen, dass sie dieses gut repräsentativeren und weil sie sich eine ordentliche Portion Kreativität erhoffen. Ansonsten bräuchten sie für diese Stelle niemanden. Die Bewerbung sollte also herausstechen aus der Masse an Bewerbungen. Ein einfach gestalteter Lebenslauf in der Schriftart Arial und in schwarz-weiss ist für diese Branche langweilig und nicht besonders einfallsreich. Es lohnt sich also vorher zu planen, wie man sich selbst präsentieren möchte. Sollte es dann klappen, kommt es auf ein selbstsicheres Auftreten an. Denn dort wo dann der Abteilungsleiter oder Chef sitzt, sitzen später potenzielle Kunden. Also Brust raus und ins Zeug legen.

FAQ zu Lohn und Gehalt